Diagnose COPD- wenig Durchblick
Diagnose COPD- wenig Durchblick
ich habe mich hier angemeldet , um einiges über die Krankheit COPD dazu zu lernen und mich eventuell mit anderen, denen es auch so geht aus zu tauschen.
Kurz zu mir:
Habe vor 8 Jahren die Diagnose COPD bekommen und mich überhaupt nicht darum gekümmert. Hatte keinerlei Beschwerden, es war eine Zufallsdiagnose.
Mit der Zeit kamen leichte Beschwerden hinzu. Beim Radfahren oder Laufen wurde die Luft knapp.
Auf Anraten des LFA habe ich aufgehört zu rauchen(seeeeeehr schwierig).
Jetzt stellte sich plötzlich heftige Atemnot ein. Nicht wie bisher etwas schlecht ausatmen ,sondern extremes nach Luft ziehen. LFA meinte, die Lunge habe nichts, die Werte sind seit etwa 4 Jahren gleich ,er empfiehlt Herzuntersuchungen. Gemacht- ohne Ergebnis.
Ich hätte bitte von euch gerne gewußt mit welchen Werten bestimmt man COPD 1/ 2/ oder 3. Weder mein LFA noch mein Internist äußern sich dazu, was mich nun bewegt den LFA zu wechseln.
Meine Atemnot ist so arg, dass normale Tätigkeiten kaum zu bewältigen sind. Zusätzlich noch krampfartiger Husten.
Ich bedanke mich bei all denen, die es geschafft haben diesen Roman zu lesen.Wird in Zukunft nicht mehr soooooo lange.
LG
Re: Diagnose COPD- wenig Durchblick
Wenn dein arzt dir keine angaben macht ist es sicher besser einen anderen lungenfacharzt aufzusuchen.
Aus welcher Ecke Deutschlands kommst du denn? Vll kann dir ja jemand einen guten Doktor in deiner Nähe empfehlen
Re: Diagnose COPD- wenig Durchblick
Sobald ich was Neues weiß ,werde ich berichten.
LG
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Re: Diagnose COPD- wenig Durchblick
Wenn du mehr Infos hast können wir Dir sicher besser helfen!
Ich drück Dir die Daumen!
Re: Diagnose COPD- wenig Durchblick
LG
Re: Diagnose COPD- wenig Durchblick
Ich habe leider noch den Verdacht, dass meine Zustände(Atemnot) von einem anderen Medikament herrühren könnten. Doch dieses wurde von 2 Ärzten dementiert.Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass es da einen Zusammenhang gibt.
Medikamente zwecks COPD:
Am Morgen und am Abend je 2 Hub Forair( ist dasselbe wie Foratil)
Am Morgen 2 Hub Spiriva
Am Abend 2 Hub Alvesco
Für Notfall Sultanol
LG
Re: Diagnose COPD- wenig Durchblick
LG
Re: Diagnose COPD- wenig Durchblick
Re: Diagnose COPD- wenig Durchblick
Habe einen Termin am 8.Sept. bekommen.Trotzdem meint Jeder- bis jetzt- davon könnte diese Atemnot nicht kommen....für mich nur spanisch.
Wenn ich etwas klarer sehe werde ich euch auf dem Laufenden halten. Sollte dich ein bestimme´ter Wert interessieren bitte erkläre welcher, denn da sind viele drauf.
LG
Re: Diagnose COPD- wenig Durchblick
Da können sicher andere member mehr zu sagen. Sind ein paar hier die emphysema haben.
Re: Diagnose COPD- wenig Durchblick
Meine Fev Werte sind nicht sooooo schlecht
FVCex 2,50
FEV1 1,51
FEV1/1VC 60
FEV1/FVCex 3,67
Danke nochmals und liebe Grüße nach Italien!
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Re: Diagnose COPD- wenig Durchblick

Ich leide selbst unter einem Lungenemphysem und ich kann Dir definitiv bestätigen das deine Atemnot durchaus davon her rühren kann! Die Atemnot ist sogar charakteristisch bei einem Lungenemphysem. Bei vielem was die Ärzte sagen kann man als "wissender" Patient nur den Kopf schütteln.
Ich kann natürlich nicht in deine Befunde / Bilder schauen, von daher ist es möglich das deine Ärzte doch Recht haben und deine Atemnot woanders heraus resultiert, ich halte es aber für warscheinlich.
Ich bin leider kurz angebunden gerade, muss gleich aufbrechen aber ich schreibe die Tage noch mal etwas zu dem Thema.
Re: Diagnose COPD- wenig Durchblick
Da stand eben nur : Hochgradiges zentri- bis panlobuläres Lungenemphysem bds. und noch einiges über den Lungenhochdruck. Ich als Laie kann nicht beurteilen, ob das für meine Zustände genügt???Mal sehen was die in der Lungenklinik sagen werden.Bei anderen Krankheiten bin ich es gewohnt mit zu denken und auch meine Meinung dazu zu sagen, aber mit dieser Problematik habe ich mich noch nicht sooo auseinandergesetzt und habe kaum Ahnung davon.Beim Chron ist das ganz anders, das lernte ich im Laufe der Jahre.
LG
Re: Diagnose COPD- wenig Durchblick
Ich war nun in einer Spezialklinik für Lungenkrankheiten. Sie machten ebenfalls einen Funktionstest und lasen sich alle bisherigen Befunde durch. Somit wurde wieder ein neuer Befund geschrieben, den ich noch nicht in der Hand habe. Sie meinten nur, das wäre bei COPD und Lungenemphysem so. Auf meine Frage, ob es eventuell mit meinen Medikamenten , oder der letzten Narkose zusammen hängen könnte, da es eben soooo plötzlich viiiiiel schlechter wurde, meinten sie nein. Das gehöre auch dazu. Nun 3 Ärzte , 3 Meinungen. Ich bin nicht klüger geworden und besser geht es mir leider auch nicht. Bekam auch keinerlei Vorschläge oder neue Medikamente.
Bin etwas enttäuscht.
LG
Re: Diagnose COPD- wenig Durchblick
ich bin neu hier, leide an chronischer Bronchitis (alle 6-8 Wochen grippaler Infekt mit einer hartnäckigen Bronchitis und großer Atemnot) Möchte mich kurz vorstellen: 52 jahre alt, sportlich (relativ)fit obwohl ich 38 Jahre geraucht, rauche seit ca. 2 Jahren nicht regelmäßig! Werde (leider) alle paar Wochen/Monate rückfällig für nen Tag (1 Schachtel). Gestern ging es mir sehr schlecht, selbst im Ruhezustand bekam ich kaum Luft. Nach 1-2 Sprühstößen Salbutamol und einer Soledum Kapsel ging es dann einigermaßen und ich konnte mir etwas Luft verschaffen, trotzdem recht klapprig auf den Beinen..hatte das Gefühl mein Körper erhält zu wenig Sauerstoff. Wenn ich keinen "Infekt/Bronchitis" habe bin ich recht sportlich..walke täglich zur Arbeit, etwas Homefitness. Letzte Woche noch topfit und durchtrainiert..seit Freitag schachmatt mit Atemnot. Kaum zu glauben! Obwohl ich vor 6 Wochen erst diese hartnäckige Bronchitis hatte nun seit ein paar Tagen wieder..seit 1,5 Jahre geht das so. Für meine Arbeitsausfälle nehme ich meist Urlaub oder kurier mich an freien Tagen. ich glaub meine Werte sind gar nicht so schlecht, trotz Atemnot, vermutlich durch ein Leben lang Sport. Muss hinzufügen, kein Lungenemphysem diagnostiziert!
Ich kenne mich mit den Werten auf meinem L-Arztbericht nicht aus, kann jemand helfen?
FEV 1 : 3,61! 3,01! 3,05!
Da stehen noch viele andere Werte aber ich glaub FEV 1 ist ein wichtiger Faktor?
Irgendwie steht man ziemlich allein da, Ärzte nehmen sich kaum Zeit, ich behandel mich seit Jahren selbst, wenn möglich.
Viele Grüße
Manne