Diagnose COPD- wenig Durchblick

Wie lebt es sich mit Copd und vor allem wie lebt es sich besser. Sport, Sexualität, Hobbies und der normale Alltag
rikki
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Re: Diagnose COPD- wenig Durchblick

Beitrag von rikki »

Hallo, eben mitbekommen,dass du im Urlaub bist, dann nochmals ganz besonderen Dank für deine Antworten!Genieße mal deinen Urlaub und wir können hernach noch etwas darüber schreiben, dann weiß ich auch schon mehr.Danke!!
Meine Fev Werte sind nicht sooooo schlecht
FVCex 2,50
FEV1 1,51
FEV1/1VC 60
FEV1/FVCex 3,67

Danke nochmals und liebe Grüße nach Italien!

Goldschatz
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Re: Diagnose COPD- wenig Durchblick

Beitrag von Goldschatz »

Hallo Rikki und ganz liebe Grüße aus dem Norden :-)

Ich leide selbst unter einem Lungenemphysem und ich kann Dir definitiv bestätigen das deine Atemnot durchaus davon her rühren kann! Die Atemnot ist sogar charakteristisch bei einem Lungenemphysem. Bei vielem was die Ärzte sagen kann man als "wissender" Patient nur den Kopf schütteln.

Ich kann natürlich nicht in deine Befunde / Bilder schauen, von daher ist es möglich das deine Ärzte doch Recht haben und deine Atemnot woanders heraus resultiert, ich halte es aber für warscheinlich.

Ich bin leider kurz angebunden gerade, muss gleich aufbrechen aber ich schreibe die Tage noch mal etwas zu dem Thema.

rikki
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Re: Diagnose COPD- wenig Durchblick

Beitrag von rikki »

Danke, das ist aber nett von dir! Freue mich auf weitere Beiträge von dir. Wie du schreibst...man kann manchmal wirklich nur den Kopf schütteln und was mich am meisten stört ist, dass sie kein Gesamtbild sehen - nur eine Stelle! Jeder meint es könne nicht von einem Medikament (Humira) kommen, aber ich lese immer wieder, man sollte mit COPD diese Spritzen nicht verwenden. Frage ich danach, heißt es nein-nein!!!? Nicht immer einfach.
Da stand eben nur : Hochgradiges zentri- bis panlobuläres Lungenemphysem bds. und noch einiges über den Lungenhochdruck. Ich als Laie kann nicht beurteilen, ob das für meine Zustände genügt???Mal sehen was die in der Lungenklinik sagen werden.Bei anderen Krankheiten bin ich es gewohnt mit zu denken und auch meine Meinung dazu zu sagen, aber mit dieser Problematik habe ich mich noch nicht sooo auseinandergesetzt und habe kaum Ahnung davon.Beim Chron ist das ganz anders, das lernte ich im Laufe der Jahre.
LG

rikki
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Re: Diagnose COPD- wenig Durchblick

Beitrag von rikki »

Zwischenbericht:
Ich war nun in einer Spezialklinik für Lungenkrankheiten. Sie machten ebenfalls einen Funktionstest und lasen sich alle bisherigen Befunde durch. Somit wurde wieder ein neuer Befund geschrieben, den ich noch nicht in der Hand habe. Sie meinten nur, das wäre bei COPD und Lungenemphysem so. Auf meine Frage, ob es eventuell mit meinen Medikamenten , oder der letzten Narkose zusammen hängen könnte, da es eben soooo plötzlich viiiiiel schlechter wurde, meinten sie nein. Das gehöre auch dazu. Nun 3 Ärzte , 3 Meinungen. Ich bin nicht klüger geworden und besser geht es mir leider auch nicht. Bekam auch keinerlei Vorschläge oder neue Medikamente.
Bin etwas enttäuscht.
LG

Manne
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Re: Diagnose COPD- wenig Durchblick

Beitrag von Manne »

Hallo
ich bin neu hier, leide an chronischer Bronchitis (alle 6-8 Wochen grippaler Infekt mit einer hartnäckigen Bronchitis und großer Atemnot) Möchte mich kurz vorstellen: 52 jahre alt, sportlich (relativ)fit obwohl ich 38 Jahre geraucht, rauche seit ca. 2 Jahren nicht regelmäßig! Werde (leider) alle paar Wochen/Monate rückfällig für nen Tag (1 Schachtel). Gestern ging es mir sehr schlecht, selbst im Ruhezustand bekam ich kaum Luft. Nach 1-2 Sprühstößen Salbutamol und einer Soledum Kapsel ging es dann einigermaßen und ich konnte mir etwas Luft verschaffen, trotzdem recht klapprig auf den Beinen..hatte das Gefühl mein Körper erhält zu wenig Sauerstoff. Wenn ich keinen "Infekt/Bronchitis" habe bin ich recht sportlich..walke täglich zur Arbeit, etwas Homefitness. Letzte Woche noch topfit und durchtrainiert..seit Freitag schachmatt mit Atemnot. Kaum zu glauben! Obwohl ich vor 6 Wochen erst diese hartnäckige Bronchitis hatte nun seit ein paar Tagen wieder..seit 1,5 Jahre geht das so. Für meine Arbeitsausfälle nehme ich meist Urlaub oder kurier mich an freien Tagen. ich glaub meine Werte sind gar nicht so schlecht, trotz Atemnot, vermutlich durch ein Leben lang Sport. Muss hinzufügen, kein Lungenemphysem diagnostiziert!

Ich kenne mich mit den Werten auf meinem L-Arztbericht nicht aus, kann jemand helfen?

FEV 1 : 3,61! 3,01! 3,05!

Da stehen noch viele andere Werte aber ich glaub FEV 1 ist ein wichtiger Faktor?
Irgendwie steht man ziemlich allein da, Ärzte nehmen sich kaum Zeit, ich behandel mich seit Jahren selbst, wenn möglich.

Viele Grüße
Manne

billbo40
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Re: Diagnose COPD- wenig Durchblick

Beitrag von billbo40 »

Hallo,
leider muss ich mich mal hier anhängen. Habe seit längerer Zeit übelste Beschwerden beim Treppen steigen ( wohne im 1ten Stock und stehe immer vor der Wohnungstür und fühl mich wie ein Fisch auf dem Trockenen). Nach langer Ursachensuche war ich vorgestern beim Lungenfacharzt und bekam die Diagnose COAD. Genaue Werte habe ich bislang noch nicht, lediglich die Aussage dass ich nur noch ca. 30% des üblichen Volumens ausatme. Verschrieben wurde mir Ultimo breezhaler zur 1maligen Nutzung morgens und Salbulair zur Einnahme bei akuten Beschwerden. Näheres zu meinen Werten werde ich mit meiner Hausärztin besprechen sobald ihr der Bericht des Lungenfacharztes vorliegt.
Meine Frage ist nun erstmal wo der Unterschied zwischen COAD und COPD liegt und ob jemand Erfahrungen mit den mir verschriebenen Medikamenten hat?

mit freundlichen Grüßen,
bill

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