Seite 1 von 1

Sauerstoffgerät Ventimotion Blähungen: Blähung im Bauch

Verfasst: Sa Nov 04, 2017 6:54 am
von Muggel1963
Hallo, ich habe seit einigen Jahren COPD mit Emphysem und bin seit knapp 2 Wochen unter die "Schnorchler" gegangen. Tagsüber nutze ich Nasenbrille, nachts das Gerät Weinmann Ventimotion2.
Letzteres habe ich, nach der Entlassung aus dem KKH für die nächtliche Sauerstoffversorgung mit Maske erhalten.

Das Problem tauchte jetzt zwei Mal auf: Irgendwann wache ich auf, weil ich durch das Gerät wie ein Luftballon aufgeblasen werde.
Dieses führt u.A zu extremen Blähungen und einem aufgeblähten Bauch. Dieses ist sehr unangenehm und sicherlich nicht so beabsichtigt.

Hatte jemand ähnliche Erfahrungen und wie kann man da Abhilfe schaffen

Danke im voraus für Antwort :)

Re: Sauerstoffgerät Ventimotion Blähungen: Blähung im Bauch

Verfasst: Do Nov 16, 2017 10:31 pm
von Hortensia
Hallo,
ich selbst habe keine COPD, aber meine Mutter hatte sie. Sie lag sehr lange auf der Intensiv Station und hatte dort auch oft und viel Luft im Bauch.
Auf Nachfrage hat mir die Oberärztin erklärt das das öfter bei COPD Patienten vorkommt. Es hat damit zu tun das die Beatmung nicht korrekt funktioniert. Normalerweise wird bei der Maske trainiert und somit zu verhindern versucht das die Luft anstatt in die Luftröhre in die Speiseröhre kommt. Bei letzterem wird der Magen und der Darm peu a peu mit Luft gefüllt, welche über rülpsen oder blähen wieder abgestoßen wird.

Ich hoffe ich konnte dir helfen. Auch wenn ich den Eintrag erst spät gesehen habe.

VG Hortensia

Re: Sauerstoffgerät Ventimotion Blähungen: Blähung im Bauch

Verfasst: Fr Nov 17, 2017 2:57 am
von Brahmane
Davon habe ich auch schon gehört im Bekanntenkreis. Ich höre mich mal um ob die Leute etwas gefunden haben das Abhilfe schafft bei dem Problem. Da müsste es doch auch eine technische Lösung geben oder was meinst du Hortensia ?

Re: Sauerstoffgerät Ventimotion Blähungen: Blähung im Bauch

Verfasst: Fr Nov 17, 2017 8:35 am
von Hortensia
Hallo,
also laut der Ärztin ist das kein technisches Problem. Es liegt leider am Patienten. Die hinein gepresste Luft wird geschluckt und kommt nicht wie gewollt zu 100% in der Lunge an.
Sie hat mir dann erklärt das dies durch gezielte Übungen mit dem Gerät und mit Aufbau der Muskulatur behoben / eingeschränkt werden kann. Meine Mutter hatte zusätzlich noch Parkinson, was das ganze extrem schwierig gemacht hat.
Aber vielleicht haben ja andere Ärzte andere Ansichten.