Nach langer Wartezeit endlich Arzttermin

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JuttaMarianne67
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Nach langer Wartezeit endlich Arzttermin

Beitrag von JuttaMarianne67 »

Hallo ....
ich habe mich ja vor einigen Monaten hier angemeldet,weil unser Hausarzt bei meinem Mann Copd festgestellt hat.
Lange Zeit,genau bis heute mussten wir warten ,bis wir bei einem Lungenfacharzt waren..
Wollte euch mal ein paar Aussagen aus dem Arztbrief durchsagen,,damit ihr mir das ein oder andere sagen könnt.
Denn auch wenn man im Internet schaut,,jemand der selbst das hat,,,kann doch uns mehr sagen..
DAs wäre sehr sehr lieb.
Diagnose : Copd vom Emphysemtpy J 44,89 G
Chronische respiratorische insuffizienz ,vom Typ 1
Belastungsdyspnoe
Blutgasanalyse:PH 7,4 pco244mmHg,po2 61mmHg
Spirometrie: Vitalkapazität 2,38 ( 68% ), FEV1 1,39 (47% ), FEV1VX60 (77%),
Bodyplethysmographie: deutlich erhöhte Widerstände, schwergradige Lungenüberblähung wie bei
Lungenemphysem
Therapie : Brimica 1-1
Wer kann mir denn da ein wenig darüber sagen..
Jetzt schon vielen Dank
lg

JuttaMarianne67
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Re: Nach langer Wartezeit endlich Arzttermin

Beitrag von JuttaMarianne67 »

Hallo ...
also ich muss auch sagen,,biin etwas enttäuscht
Hätte doch gedacht,das sich jemand meldet um mir vielleicht ein Teil meiner Fragen zu beantworten...
Das Forum scheint ...tot zu sein..
Scchade,,dann muss ich mich leider woanders informieren..

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HeikeGaupp
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Re: Nach langer Wartezeit endlich Arzttermin

Beitrag von HeikeGaupp »

Hallo Jutta ,
obwohl ich selbst von der Krankheit betroffen bin kann ich dir keine Antworten geben . Mein Lungenarzt sagt immer nur zu mir : " ist etwas besser geworden " ( oder auch die Kehrseite ) . Und da du jetzt soviel Werte genannt hast ist mein Interesse daran auch geweckt . Vielleicht findet sich Jemand der uns antworten kann .
Heike

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hannomach
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Re: Nach langer Wartezeit endlich Arzttermin

Beitrag von hannomach »

Hallo Jutta,
also das Problem ist, dass der Arzt keine Zeit hat Dir das zu erklären und wir wohl Zeit haben aber keine Ärzte sind.
Also ich würde mal sagen die Lage ist ernst aber nicht hoffnungslos.
Er hat die weit verbreiteten Schädigungen der Lunge: COPD: Er hat nur noch dünneren Querschnitt der Atemwege (fev1=47%) wodurch das Luft holen und das ausatmen erschwert wird und Emphysem: Er bekommt nicht mehr die gesamte Luft aus der Lunge beim ausatmen (Vitalkapazität noch 68% sprich 32% der Lunge inaktiv. Das beides führt bei ihm zu Atemnot wenn er sich körperlich belastet sprich Belastungsdyspnoe.
Auch seine Blutwerte sind nicht die besten, aber er ist wohl noch ein Stück weit von Sauerstoffgerät und Rollstuhl entfernt.
Spiriva ist eins von vielen Medikamenten bei Lungenkrankheiten.
Also alles obenstehende ist vielleicht richtig, vielleicht auch falsch - ich bin kein Arzt!
Mich würde bloss interessieren, was anderswo besser sein könnte.
Beste Grüsse,
Guido

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