Ich bin noch am Leben!!!
Verfasst: Di Feb 13, 2018 8:08 pm
Hallo,
mein Name ist Monika, bin 59 Jahre alt und habe seit ca. 10 Jahren COPD. Seit ca. 3 Jahren COPD 4 Gold.
Ich habe nur noch 16 % Lungenvolumen und habe mich wegen einer Lungentransplantation mit der MHH in Hannover in Verbindung gesetzt.
Gestern war ich bei meiner Hausärztin wegen diverser Überweisungen bezüglich Voruntersuchungen.
Meine Hausärztin war sehr verwundert, dass ich so flott unterwegs war und fragte mich wie das sein kann.
Meine Geschichte:
Vor einem Jahr also Anfang 2017 bin ich mit einem Infekt zu meiner Hausärztin, wegen Medikamente. Es ging mir sehr schlecht und ich war nur noch Haut und Knochen.
Kaum Laufen, keine Luft, Angstzustände, usw. Sie wollte mir sogar Morphium verschreiben, weil Sie dachte, dass ich wohl innerhalb von 4 Monaten sterben werde (hat sie gestern erwähnt).
Morphium habe ich mir aufgespart bis es mir noch schlechter geht, also wenn extreme Erstickungsangst kommt.
Wie ging es weiter:
Mein Lungenfacharzt konnte auch nichts mit mir anfangen. Also eine Überweisung in das Siloah-Krankenhaus.
Für Sauerstoff bin ich nicht geeignet, aber für die Nacht wollten die mir ein Beatmungsgerät verschreiben. Einmal Beatmung, immer Beatmung.
Habe ich verneint und abgewiesen. Der Kommentar von einem Angestellten war, wir sehen uns auf der Intensivstation wieder. Ich konnte nachts noch einigermaßen schlafen.
Danach habe ich eine Anschluss- Reha bekommen. Vor dem Gebäude habe ich die letzte Zigarette geraucht, sonst eine Schachtel.
Nach einer Woche in d Reha habe ich meinen Rollator im Zimmer gelassen und war ohne unterwegs. Während der Reha habe ich mich immer mehr belastet als ich sollte, ist mir sehr schwer gefallen.
Nach der Reha habe ich Reha-Sport verschrieben bekommen. Sehr anstrengend, aber von Mal zu Mal bekommt man bessere Kondition.
Weiterhin bieten Freizeitheime Gymnastik kostenlos an. Weiterhin bekomme ich Reflektorische Atemtherapie, sehr schmerzhaft. Hilft! 3 x Gymnastik und 1 x schmerzhafte Massage.
Ich musste mehrfach Schmerztabletten nehmen.
Nach nun ca. 7 Monaten habe ich eine Verbesserung erfahren. Ich fahre ohne Angst jetzt wieder alleine zu Ärzten und habe keine Angst mehr ausser Haus zu gehen.
Es ist sehr schwer ins Leben zurück zu finden.
Ich glaube die Gymnastik und die Gruppengemeinschaft helfen einen sehr.
LG Monika
mein Name ist Monika, bin 59 Jahre alt und habe seit ca. 10 Jahren COPD. Seit ca. 3 Jahren COPD 4 Gold.
Ich habe nur noch 16 % Lungenvolumen und habe mich wegen einer Lungentransplantation mit der MHH in Hannover in Verbindung gesetzt.
Gestern war ich bei meiner Hausärztin wegen diverser Überweisungen bezüglich Voruntersuchungen.
Meine Hausärztin war sehr verwundert, dass ich so flott unterwegs war und fragte mich wie das sein kann.
Meine Geschichte:
Vor einem Jahr also Anfang 2017 bin ich mit einem Infekt zu meiner Hausärztin, wegen Medikamente. Es ging mir sehr schlecht und ich war nur noch Haut und Knochen.
Kaum Laufen, keine Luft, Angstzustände, usw. Sie wollte mir sogar Morphium verschreiben, weil Sie dachte, dass ich wohl innerhalb von 4 Monaten sterben werde (hat sie gestern erwähnt).
Morphium habe ich mir aufgespart bis es mir noch schlechter geht, also wenn extreme Erstickungsangst kommt.
Wie ging es weiter:
Mein Lungenfacharzt konnte auch nichts mit mir anfangen. Also eine Überweisung in das Siloah-Krankenhaus.
Für Sauerstoff bin ich nicht geeignet, aber für die Nacht wollten die mir ein Beatmungsgerät verschreiben. Einmal Beatmung, immer Beatmung.
Habe ich verneint und abgewiesen. Der Kommentar von einem Angestellten war, wir sehen uns auf der Intensivstation wieder. Ich konnte nachts noch einigermaßen schlafen.
Danach habe ich eine Anschluss- Reha bekommen. Vor dem Gebäude habe ich die letzte Zigarette geraucht, sonst eine Schachtel.
Nach einer Woche in d Reha habe ich meinen Rollator im Zimmer gelassen und war ohne unterwegs. Während der Reha habe ich mich immer mehr belastet als ich sollte, ist mir sehr schwer gefallen.
Nach der Reha habe ich Reha-Sport verschrieben bekommen. Sehr anstrengend, aber von Mal zu Mal bekommt man bessere Kondition.
Weiterhin bieten Freizeitheime Gymnastik kostenlos an. Weiterhin bekomme ich Reflektorische Atemtherapie, sehr schmerzhaft. Hilft! 3 x Gymnastik und 1 x schmerzhafte Massage.
Ich musste mehrfach Schmerztabletten nehmen.
Nach nun ca. 7 Monaten habe ich eine Verbesserung erfahren. Ich fahre ohne Angst jetzt wieder alleine zu Ärzten und habe keine Angst mehr ausser Haus zu gehen.
Es ist sehr schwer ins Leben zurück zu finden.
Ich glaube die Gymnastik und die Gruppengemeinschaft helfen einen sehr.
LG Monika