Es gibt ein Leben ohne Spiriva
Verfasst: Di Apr 24, 2018 3:39 pm
Spiriva gehört zu den Standardmedikamenten, die fast jedem COPD Patienten verordnet werden. Auch ich nehme seit meiner Diagnose dieses Medikament in verschiedene Formen ein, und dass obwohl ich nie eine wirklich positive Wirkung verspürt habe. Mein Arzt ist der Ansicht dass mein Zustand ohne Spiriva deutlich verschlechtern könnte. Also habe ich weiter inhaliert, obwohl die Nebenwirkungen immer schlimmer wurden. Zunächst konnte ich die Ursache nicht eindeutig einem bestimmmten Medikament zuordnen, denn alle haben mögliche unschöne Auswirkungen. Ich hatte eine ganze Menge Beschwerden, die als Nebenwirkungen in den Beipackzettel aufgeführt sind. Dass ich nach der Einnahme noch schlimmer gehustet und geröchelt habe, habe ich weitgehend ignoriert. Ganz schlimm waren die Hautausschläge und die Entzündungen im und um den Mund.
Der wake up call kam als ich beim Urologen war. Seit einiger Zeit kämpfe ich auch noch gegen Prostatakrebs an, meine Werte wurden immer schlechter. Es wurde mir Chemotherapie oder noch schlimmeres angedroht. Ganz zufällig habe ich gelesen, dass Menschem mit Prostatabeschwerden nicht unbedingt Spiriva nehmen sollten. Auf Anfrage wollte der Urologe sich nicht wirklich festlegen, schließlich muss er ja pro domo reden, räumte aber die Möglichkeit ein dass bestimmte Medikamente negative Auswirkungen auf Prostata und Nieren haben können.
Das war’s dann für mich, ich habe Spiriva sofort eigenmächtig abgesetzt. Die Hautausschläge und Entzündungen waren nach drei Wochen verschwunden, ohne dass der Zustand meiner Lunge sich verschlechterte. Bei einer erneuten Vorstellung beim Urologen einige Wochen später wurde festgestellt dass meiner Werte erheblich besser sind. Von Chemotherapie ist vorerst keine Rede mehr.
Mein Fazit: Spiriva und ins besonders der teurer Respimat (kostet um die 75 €) hat mir mehr geschadet als genutzt. Der ganze Mist habe in der Apotheke zum Entsorgen zurückgegeben.
Aber wie sind eure Erfahrungen? Gibt es positive Auswirkungen? Kann Spiriva wirklich die COPD Symptome unterdrücken wie der Hersteller behauptet? Es wùrde mich wirklich interessieren was ihr für Erfahrungen gemacht habt.
Ich weigere mich krank zu sein.
Der wake up call kam als ich beim Urologen war. Seit einiger Zeit kämpfe ich auch noch gegen Prostatakrebs an, meine Werte wurden immer schlechter. Es wurde mir Chemotherapie oder noch schlimmeres angedroht. Ganz zufällig habe ich gelesen, dass Menschem mit Prostatabeschwerden nicht unbedingt Spiriva nehmen sollten. Auf Anfrage wollte der Urologe sich nicht wirklich festlegen, schließlich muss er ja pro domo reden, räumte aber die Möglichkeit ein dass bestimmte Medikamente negative Auswirkungen auf Prostata und Nieren haben können.
Das war’s dann für mich, ich habe Spiriva sofort eigenmächtig abgesetzt. Die Hautausschläge und Entzündungen waren nach drei Wochen verschwunden, ohne dass der Zustand meiner Lunge sich verschlechterte. Bei einer erneuten Vorstellung beim Urologen einige Wochen später wurde festgestellt dass meiner Werte erheblich besser sind. Von Chemotherapie ist vorerst keine Rede mehr.
Mein Fazit: Spiriva und ins besonders der teurer Respimat (kostet um die 75 €) hat mir mehr geschadet als genutzt. Der ganze Mist habe in der Apotheke zum Entsorgen zurückgegeben.
Aber wie sind eure Erfahrungen? Gibt es positive Auswirkungen? Kann Spiriva wirklich die COPD Symptome unterdrücken wie der Hersteller behauptet? Es wùrde mich wirklich interessieren was ihr für Erfahrungen gemacht habt.
Ich weigere mich krank zu sein.