Mann liegt im künstlichen Koma
Verfasst: So Jan 01, 2017 9:42 pm
Hallo ich habe mich hier angemeldet, weil mein geschiedener Mann seit 30.12.2016 in einem künstlichen Koma liegt und das Internet nicht wirklich meine Fragen beantwortet.
Vorgeschichte;
Der Patient hat COPD Goldstadion und seit 18 Monaten wurde mit 24 Stunden Sauerstoffzuvor gearbeitet. Wenn die Versorgung mal paar Minuten unterbrochen war, zeigte das Messgerät am Finger Werte plus /minus 65 an.
Mit Sauerstoff schaffte Patient nur wenige Meter und die Werte fielen sofort.
Letzte Woche bekam er keine Luft mehr und die Tochter rief den Notarzt. Mit Eintreffen des Notarzt wurde der Patient bewusstlos.
Im Krankenhaus wurde sofort ein künstliches Koma eingeleitet. Stunden später habe ich mit dem Oberarzt gesprochen, nachfolgend seine Erklärung:
Patient hat einen Infekt( Erkältung) , die geschädigte Lunge hat dadurch einen weiteren Schaden bekommen. Kommende Woche will man Versuchen den Patient aus dem Koma zu holen. Wenn das erfolgreich ist, möchte man einen Luftröhrenschnitt zwecks künstlicher Beatmung durchführen und sobald wie möglich den Patienten in eine Reha verlegen. Weaning soll dort stattfinden. Nach seinen Aussagen soll die Behandlung Wochen dauern.. Bis dahin alles verständlich. Was ich nicht verstehe ist, dass am Tag 1 38.3 - Tag 2 38.7 und heute 38.5 als Temperatur angezeigt wird. Der Puls pendelt zwischen 99 und 103. Schweissperlen auf der Stirn und Hände und Füsse stark geschwollen. Nach Stundenlangen Lesen im Internet, weiß ich nun, dass selbst Patienten mit einer gesunden Lunge Probleme bei dem ausschleichen der künstlichen Beatmung haben, finde jedoch keinen Hinweis, ob das weaning bei COPD-Patienten überhaupt noch möglich ist. Ich befürchte nun sogar, dass eine dauerhafte Beatmung folgen wird. Wenn mir hier jemand UNVERBLÜMT schildert was nun passiert oder nicht passiert wäre ich wirklich dankbar...
Vorgeschichte;
Der Patient hat COPD Goldstadion und seit 18 Monaten wurde mit 24 Stunden Sauerstoffzuvor gearbeitet. Wenn die Versorgung mal paar Minuten unterbrochen war, zeigte das Messgerät am Finger Werte plus /minus 65 an.
Mit Sauerstoff schaffte Patient nur wenige Meter und die Werte fielen sofort.
Letzte Woche bekam er keine Luft mehr und die Tochter rief den Notarzt. Mit Eintreffen des Notarzt wurde der Patient bewusstlos.
Im Krankenhaus wurde sofort ein künstliches Koma eingeleitet. Stunden später habe ich mit dem Oberarzt gesprochen, nachfolgend seine Erklärung:
Patient hat einen Infekt( Erkältung) , die geschädigte Lunge hat dadurch einen weiteren Schaden bekommen. Kommende Woche will man Versuchen den Patient aus dem Koma zu holen. Wenn das erfolgreich ist, möchte man einen Luftröhrenschnitt zwecks künstlicher Beatmung durchführen und sobald wie möglich den Patienten in eine Reha verlegen. Weaning soll dort stattfinden. Nach seinen Aussagen soll die Behandlung Wochen dauern.. Bis dahin alles verständlich. Was ich nicht verstehe ist, dass am Tag 1 38.3 - Tag 2 38.7 und heute 38.5 als Temperatur angezeigt wird. Der Puls pendelt zwischen 99 und 103. Schweissperlen auf der Stirn und Hände und Füsse stark geschwollen. Nach Stundenlangen Lesen im Internet, weiß ich nun, dass selbst Patienten mit einer gesunden Lunge Probleme bei dem ausschleichen der künstlichen Beatmung haben, finde jedoch keinen Hinweis, ob das weaning bei COPD-Patienten überhaupt noch möglich ist. Ich befürchte nun sogar, dass eine dauerhafte Beatmung folgen wird. Wenn mir hier jemand UNVERBLÜMT schildert was nun passiert oder nicht passiert wäre ich wirklich dankbar...