ist die Sauerstoff Therapie wirklich nötig?
Verfasst: Di Apr 24, 2018 12:21 am
Vor etwa zwei Jahren hat mein Lungenfacharzt mir eine Heimsauerstofftherapie verordnet. Da war ich ziemlich geschockt, denn bis dahin habe ich mich eigentlich recht gut gefühlt, abgesehen von gelegentlichen Anfällen. Und jetzt, habe ich gedacht, jetzt bist du wirklich Invalide. Na gut, in meinen Behindertenausweis steht auch ein Behinderungsgrad von 100% - neben COPD habe ich ein Paar andere unfreundliche Krankheiten.
Da stand dieses Ding dann in meiner Wohnung. 12 Stunden am Tag sollte den Schlauch in der Nase haben. Keine schöne Aussicht. Denn das Gerät machte ein Höllenlärm, verbraucht ordentlich Strom, und besser ging es mir auch nicht. Im Gegenteil, ich fühlte mich schlapp wie nie zuvor. Der Schlauch hat meine Nasenschleimhäute so stark gereizt, dass ich fast täglich Nasenbluten bekam.
Da kam die Frage auf, ob das Ganze sinn macht.
Ich habe mir dann ein Pulsoximeter besorgt um meine Sauerstoffsättigung zu prüfen, und musste dann feststellen dass die Sauerstofftherapie keinerlei positive Auswirkungen hat. Das Gerät habe ich sofort in die Ecke gestellt, nicht zu weit weg, man weiß nie ob es doch noch gebraucht wird. Und siehe da, mir ging es auch gleich besser, der Krach hat aufgehört, das Nasenbluten auch.
Wie mit anderen Therapieansätzen hat sich die Sauerstofftherapie als nutzlos erwiesen. Zumindest bei mir. Seit einem Jahr verzichte ich auf diese Sauerstoffversorgung und habe immer noch eine Sauerstoffsättigung von 95%, meistens.
Gleichzeitig habe ich mich mit den verschiedensten Atemtechniken beschäftigt. Am sinnvollsten kommt mir die Buteyko Methode vor. Es ist langwierig und aufwendig, aber auf langer Sicht wirkungsvoll. Vor einigen Monaten habe ich mir eine Entspannungs CD aus der Buteyko Klinik in Irland besorgt. Nachdem ich sie zum ersten Mal gehört habe, musste ich feststellen, dass ich für einen kurzen Zeitraum völlig normal geatmet habe, wie ein gesunder Mensch. Ich habe geweint.
Es ist also doch möglich diese Krankheit zu besiegen, und ich werde es tun.
Ich weigere mich krank zu sein.
Da stand dieses Ding dann in meiner Wohnung. 12 Stunden am Tag sollte den Schlauch in der Nase haben. Keine schöne Aussicht. Denn das Gerät machte ein Höllenlärm, verbraucht ordentlich Strom, und besser ging es mir auch nicht. Im Gegenteil, ich fühlte mich schlapp wie nie zuvor. Der Schlauch hat meine Nasenschleimhäute so stark gereizt, dass ich fast täglich Nasenbluten bekam.
Da kam die Frage auf, ob das Ganze sinn macht.
Ich habe mir dann ein Pulsoximeter besorgt um meine Sauerstoffsättigung zu prüfen, und musste dann feststellen dass die Sauerstofftherapie keinerlei positive Auswirkungen hat. Das Gerät habe ich sofort in die Ecke gestellt, nicht zu weit weg, man weiß nie ob es doch noch gebraucht wird. Und siehe da, mir ging es auch gleich besser, der Krach hat aufgehört, das Nasenbluten auch.
Wie mit anderen Therapieansätzen hat sich die Sauerstofftherapie als nutzlos erwiesen. Zumindest bei mir. Seit einem Jahr verzichte ich auf diese Sauerstoffversorgung und habe immer noch eine Sauerstoffsättigung von 95%, meistens.
Gleichzeitig habe ich mich mit den verschiedensten Atemtechniken beschäftigt. Am sinnvollsten kommt mir die Buteyko Methode vor. Es ist langwierig und aufwendig, aber auf langer Sicht wirkungsvoll. Vor einigen Monaten habe ich mir eine Entspannungs CD aus der Buteyko Klinik in Irland besorgt. Nachdem ich sie zum ersten Mal gehört habe, musste ich feststellen, dass ich für einen kurzen Zeitraum völlig normal geatmet habe, wie ein gesunder Mensch. Ich habe geweint.
Es ist also doch möglich diese Krankheit zu besiegen, und ich werde es tun.
Ich weigere mich krank zu sein.